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Robuste Konjunktur laut ZEW-Stimmungsbarometer erwartet

Das Stimmungsbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat erstmals seit einem halben Jahr wieder den Negativbereich verlassen und stieg auf 1,8 Punkte, wie die ZEW am Dienstag mitteilte. Allerdings liegt der Index noch weit unter dem Mittelwert, welcher bei 26,9 liege.
Grund für den Anstieg ist die Erwartung der Wirtschaftsexperten, dass der Aufschwung in Deutschland anhalten werde und vor allem die Binnennachfrage in Deutschland anziehen werde und stabil bleibe. Dies wurde auch damit begründet, dass der Arbeitsmarkt eine deutliche Erholung erlebt und somit die Kaufkraft der Konsumenten die Konjunktur stützen wird.
Laut ZEW-Präsident Prof.Dr. Wolfgang Franz ist die Lage der deutschen Wirtschaft „außerordentlich erfreulich“. Allerdings erwartet auch Franz keine Boomphase. Er erwartet ein Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes um 2,2 Prozent. Damit ist laut Franz die eigentliche Konjunkturdynamik deutlich geringer.
Auch für die EU-Zone legten die ZEW-Erwartungen zu. Die Konjunktur soll sich auch hier verbessern, auch wenn der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage in der Eurozone mit minus 1 Punkt immer noch im Negativbereich liegt.

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