Peinliche Panne beim Troisdorfer Strom- und Gas-Netzbetreiber Teldafax. Bevor Neukunden zum 01.03.2011 ein Begrüßungschreiben mit eventuellen Abschlagszahlungen erhielten, flatterten ihnen Mahnungen ins Haus. Im nachgeschobenen Begrüßungsschreiben entschuldigte sich Teldafax zwar für den Fauxpas und rechtfertigte ihn mit „Verzögerungen beim beauftragten Versandhaus“, dennoch beschwerten sich laut Recherchen einige Kunden bei dem Unternehmen. Allerdings scheint es auch in der Kommunikation mit den Kunden Schwierigkeiten zu geben. So wurden gesendete E-Mails auch nach einer Woche nicht beantwortet.
Teldafax war in den vergangenen Wochen in die Schlagzeilen gelangt, da mehrere Grundversorger dem Energieanbieter wegen angeblicher Zahlungsverzüge gekündigt hatte. Auch die Bundesnetzagentur prüfte das Unternehmen und Staatsanwaltschaft Bonn ermittelte sogar wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Gestern hatte Teldafax einen neuen Gesellschafter mit der Prime Mark Financial Group mit Sitz auf Zypern vorgestellt, der die Firma mit zusätzlichem Kapital „im mittleren zweistelligen Millionenbereich“ ausstatten soll. So will Teldafax wieder fähig sein, die akuten Zahlungsprobleme zu überbrücken und seine wirtschaftliche Situation zu verbessern, so sinngemäß der britische Fondmanager Richard Reinert, wie das Handelsblatt berichtet.
TelDaFax hat bundesweit etwa 600.000 Stromkunden und mehr als 200.000 Gaskunden. Die Verbraucherzentralen raten derzeit den Kunden, Zahlungen nur noch per Lastschrift vorzunehmen, um im Insolvenzfalle zumindest die letzte Zahlung innerhalb von 6 Wochen zurückbuchen zu können.
Das kenne ich als Kunde bestens. Trotz Umstellung von jährlicher auf monatlicher Zahlungsweise, flattern einem Mahnungen mit der jährlichen Vorauszahlungssumme und den monatlichen Beträgen, obwohl eine Einzugsermächtigung vorliegt. Nicht nur Mails, auch Einschreibe Briefe und Faxe werden nicht beantwortet. Bei denen geht es drunter und drüber. Kein Wunder wenn dort alle Kunden weglaufen. So ein schlechten Service habe ich noch nirgends erlebt.
Auch mir ging es so. Ich erhielt heute das Begrüßungsschreiben von Teldafax, die Mahnung letzte Woche mit massiven Drohungen mir zu kündigen. Daraufhin rief ich bei der Hotline an (was allerdings sehr schwierig war) und fragte nach was los sei. Es kann doch nicht sein, dass die von nichts wissen wegen den versäumten Begrüßungsschreiben. Die Dame am Telefon war sehr unfreundlich. Man sagte mir, dass ich mit 528.- Euro im Rückstand sei. Meine Grundeinstufung wird von Teldafax mit 6500 kw/h angegeben (laut meinem alten Anbieter von 2009), mein tatsächlicher Verbrauch im letzten Jahr lag aber nur bei 4700 kw/h. Daraufhin meinte sie, dass es möglich sei, mich mit 1000 kw/h weniger neu zu berechnen, allerdings nur schriftlich. Dann läge der noch geforderte Betrag um die 300 Euro. Die Abschlagszahlung in Höhe von 200 Euro wollen sie auch, das Überweisungsformular ist inliegend im Begrüßungsschreiben. Ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich machen soll. Was passiert wenn ich keine Zahlung mehr an TelDaFax leiste? Ich habe Angst, dass es dort bald den großen Knall (siehe Ravensburg) gibt und die ganze Vorauszahlung (im Januar bereits 640 Euro für 4000 kw/h) auch noch futsch ist. Mein Anbieter vom letzten Jahr war Flexstrom. Seit 1.3.2011 bin ich bei Teldafax. Bei meiner Nachfrage nach der Endabrechnung gab man mir bei Flexstrom zur Antwort, dass diese 10-12 (!) Wochen dauern würde. Diese benötigt TelDaFax als Nachweis, dass ich nur 4700 kw/h verbraucht habe. Ich habe in meiner Unterlagen die Ablesebelege vom 28.02.2010 und 28.02.2011. Man muss diese Zählerstände ja schriftlich per Post mitteilen. Am Liebsten würde ich raus aus dem Vertrag! So schnell wie möglich. Wäre es klug gleich zum Anwalt zu gehen?
Danke schonmal für eventuelle Antworten.
Dieses Unverschämte Verhalten habe ich noch nie erlebt, für mich ist Teldafax erledigt. Das Rüdi Völler immer noch auf der Homepage einen angrinst ist ebenfalls eine große Unverschähmtheit!!!!!!
Hier meine Kommunikation mit dem Kundenportal (Die alte Hotline ist inzwischen abgeschaltet worden, vielleicht wurden dort auch keine Rechnungen mehr bezahlt):
Lieber Kunde,
Sie haben das Kontaktformular des TelDaFax Kundenportals benutzt.
Ihre Nachricht lautete:
Produkt: Gas
Thema: Rechnungen
Auswahlgrund: Mahnung
Nachricht:
Geehrte Damen und Herren,
die von ihnen am 21.03.11 erstellt Mahnung für die Kundennummer 3616197 ist für mich nicht nachvollziehbar bzw. nicht gerechtfertigt.
Die von ihnen geforderte Summe von 163.38 Euro wurde nachweislich am 21.02.2011 überwiesen und auch so am 21.02.11 gebucht.
Einen entsprechenden Kontoauszugs-Beleg habe ich an ihre Fax Nummer: 0180-4001090 geschickt.
Er kann auch gerne jederzeit noch einmal allerdings nur für mich kostenneutral erneut zu ihnen zugeschickt werden. In dem Fall teilen sie mir bitte mit wie!
Deshalb widerspreche ich hiermit förmlich und ordnungsgemäß ihrem Mahnbescheid und fordere sie auch auf zukünftige Mahnbescheide dieser Art gefälligst zu unterlassen!
Ich erwarte eine schriftliche Stellungsnahme bzw. eine schriftliche Stornierung dieser Mahnung bis zum 30.03.11 ansonsten werde ich sonstige Rechtsmittel gegen dieses Geschäftsgebahren und gegen Teldafax einlegen oder ggf. damit an die Öffentlichkeit gehen.
Ich muss M.Paul widersprechen. Ich sitze dem Gebäude direkt gegenüber, da ist von drunter und drüber nichts zu sehen. Bin selbst Teldafax-Kunde (Strom und Gas) und habe beides gekündigt. Bei der Gasversorgung habe ich auf Grund der Tariferhöhung mein Sonderkündigungrecht in Anspruch genommen (möglich lt. Teldafax-AGB), bis heute habe ich weder die Kündigungsbestätigung noch eine Jahresabrechnung bekommen. Lt. Schreiben der Teldafax wäre eine Kündigung wg. Preiserhöhung nicht möglich. Ich könnte noch mehr dazu schreiben. Das alles ist ein Witz. Ich habe mehrere Verbrauchsstellen, komisch das ich die Jahresabrechnung für eine Nachzahlung erhalten habe, aber die Jahresabrechnung wo mir rechnerisch eine Gutschrift zusteht noch ausbleibt. Na ja, solange der Porsche und der dicke Audi vor der Tür steht scheints bei denen noch zu laufen.
Hallo jack,
auch ich habe meine Rechnung von Anfang Februar 2011 überwiesen.
Allerdings habe ich auf Grund der Mahnung nochmals genau alle Kontobewegungen überprüft und festgestellt, dass der Betrag ein paar Tage später wieder zurücküberwiesen wurde. Das Konto exisitiere nicht als Anmerkung. Vielleicht ist das bei Ihnen ja auch der Fall.
Nun bin ich allerdings wegen dem großen Rummel eig. nicht mehr geneigt, den Betrag zu überweisen. Ich habe für 2011 bereits Jahresvorleistungen noch in 2010 bezahlt und bi mir aktuell nicht sicher, ob nicht auch von unserem Grundversorger demnächst Teldafax die Durchleitung gekündigt wird und so die Vorausleistungen erst einmal weg wären.
Ich bin einfach nur stinksauer! Ich werde mich definitiv weigern, den eingeforderten Betrag (Sonderzahlung ausgenommen) zu überweisen. Es kann nicht sein, dass TelDaFax einen Mehrpreis entsprechend 2000 kw/h von mir haben will, wenn ich nur einen Vorjahresverbrauch von 4700 kw/h hatte im letzten Jahr. Wie überall zu lesen ist, ist es schwer mit einer Rückerstattung zu rechnen, wenn man zuviel bezahlt hat. Wer weiss, was in ein paar Wochen/Monaten mit TDF passiert. Eben telefonierte ich mit der Rechtsschutzversicherung. Wenn ich die Zusage habe, dass sie die Anwaltskosten übernimmt, lasse ich mir einen Termin geben bei einem RA. Was mich auch wirklich stutzig macht sind diese verschiedenen Kontonummern! Meine erste Zahlung im Januar ging an eine ganz andere, als die z.B. bei der Mahnung aufgeführten. Seltsam das Ganze!
Dieses „Unternehmen“ ist ganz einfach nur eines, unseriös. Auch ich bin leider drauf reingefallen, weil ich mich von den großen Stromanbietern nicht mehr abzocken lassen wollte.
Mahnungen vor dem sogen. Begrüßungsschreiben, obwohl ich den Abschlag, sowie den Betrag für den Strom für 1 Jahr im voraus, übrigens auch kein seriöses Geschäftsgebahren, schon vor Monaten überwiesen habe. Dann die Notstromversorgung von meinem bisherigen Anbieter, da teldafax es einfach verpennt hat, rechtzeitig zu kündigen. Telefonische Kontaktaufnahme zu teldafax: seit Dezember 2010 nicht möglich. Angabe von falschen Kontonummern, seltsame Vordrucke, ohne Angabe von Telef.-Nummern, geschweige denn eines Ansprechpartners. Fazit für mich: habe vor 10 Tagen alles meinem Anwalt übergeben, weil ich die Nase endgültig gestrichen voll habe. Ich kann nur immer wieder vor den Methoden warnen. Mein Geld für den Strom für 2011, insges. € 1.080.– habe ich gedanklich schon abgeschrieben. Anwaltlich und gerichtlich werde ich gegen dieses Unternehmen vorgehen, weil es nicht sein kann, dass man hier so die Menschen behandelt.
Ich bin auch angefressen.
Theoretisch ist meine Mama Vertragsnehmer, ich bin aber seit letztem Jahr Sommer bei unserer Verbrauchsstelle Eigentumer. Aktuell habe ich jetzt zwei Angebote, zum einem von meinem Grundversorger, zum zweiten von einem Stadtwerk aus der Nähe. Man sagte mir, dass ich als „Neueigentümer“ mit „neu eingezogen“ sofort kündigen könne.
Mag ja sein, aber was ist mit Mamas Vorrauszahlung? Wir haben das im letzten Jahr angebotene Strompaket für 825,00 Euro gekauft, Erstbezug vom Teldafax Strom war zum 1.02.2009. Leider weiß ich nicht viel über die Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen dort. Ich glaube, ich habe noch nicht einmal einen richtigen Vertrag?
Die Hotline für Vertragskunden war leider nicht erreichbar. (bitte schicken Sie uns ein Fax?!)
Die Hotline für Neukunden war durchaus erreichbar!
Mein Grundversorger sagte, dass ich nach einem Monat nach Kündigung von dort einen vernünftigen Tarif bekommen könne. Der nette Mensch in der Hotline hat mir geraten, nach Beginn des Kündigungsprocederes wöchentlich den Zählerstand zu notieren.
Teldafax droht auch uns mittels einer misteriösen „Mahnung“ über den Betrag von 307,00 Euro mit Kündigung.
Ich hoffe beinahe, Sie tun es auch und Ich hoffe nur, es geht dor t solange weiter, bis wir unsere Vorrauszahlung verbraucht haben.
Strom verkaufen ist eine Sache,Geschäftsgebahren eine andere.
Ich verstehe auch nicht die Aufhebung des Lastschriftverfahrens, wäre doch sicheres Geld gewesen. (Zumindest bei einigen Leuten, die nicht in meiner Situation sind)
An p.k.K
Lastschriften kann man als Kontoinhaber zurückholen binnen 6 Wochen, bei getätigten Überweisungen ist das nicht möglich. Das mit der fristlosen Kündigung käme mir auch sehr gelegen, ich weiß nur nicht, wie TelDaFax dann gegen uns vorgehen würde/könnte, rechtlich gesehen meine ich. Und wie die dann Forderungen stellen würden. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich mit dieser Rechtssache auskennt und uns darüber Auskunft geben könnte. Mir wäre damit wirklich sehr sehr geholfen. Als Laie ist man da echt aufgeschmissen.
Und ein großes Dankeschön an die Betreiber dieser Seite hier, dass wir uns hier ausstauschen dürfen!
Ich habe nichts gewusst von den Dilema bei Teldafax, jetzt wo ich im januar 400 € Vorauszahlung geleistet habe, sagt mein Tedafax berater es ist alles nur ein Engpas, Teldafax ist nicht Pleite. Am freitag samstag berichtete WDR3 von Teldafax – und immer noch sagt mein berater – ich solle mir keine Sorgen machen – alle Außenstände würden von Teldafax beglichen. das schreibt Teldafax ihren Mitarbeitern/Werbern auch – keine Angst es geht alles weiter. Nur – die WZ schreibt heute: Die WSW – Wuppertaler Stadtwerke – schmeißen Teldafax am 1. April aus dem Netz wenn bis Dienstag der Rückstand von Januar an nicht auf dem WSW Konto ist. Ich habe überwiesen und kann nichts zurückholen. Sehr freundliche war die Begrüßung als man mir kurz mitteilte, ich solle unmittelbar sofort die Überweisung vornehmen – recht freundlich fand ich. Neee was hab ich da gemacht.!
Hallo,
ich bin auch Kunde dieser firma. Mit viel Zittern habe ich meinen 1jährigen Gasversorgungsvertrag nach Anbieterwechsel zum 28.2.2011 beendet. Da wesentlich mehr Gas als vorausbezahlt vom Grundversorger ( der bekommt sein Geld dafür und ist dazu berechtigt) auf dem Zähler abgelesen wurde, werde ich trotz Kaution nachzahlen müssen. In diesem Vertrag wurde auch nicht zusätzlich noch ein Abschlag verlangt. Endabrechnung dauert aber wahrscheinlich sehr lange.
Im September 2010 habe ich einen Stromvertrag ohne Kaution aber mit Vorauszahlung mit Anbieterwechsel zum 1.1.2011 abgeschlossen. Die, ohne Rechnung, am 21.10.2010 eingezogene Vorauszahlung habe ich nach Insolvenzgerüchten im Handelsblatt zurückgebucht, und um Zeit zu gewinnen, per Mail mitgeteilt, dass ich die Lastschriftvollmacht wiederrufe und, damit sie nicht morgen wieder abbuchen, ihnen diese zeitnah zum Versorgungsbeginn wieder erteile.
Dann kam ein Schreiben“ Vertrauenssache“, in dem ich selbst den Paketpreis überweisen sollte, aber auf eine neue Kontonummer. Da von vielen Verbraucherzentralen der Wechsel der vereinbarten Zahlungsweise mittels dieser einseitigen Erklärung nicht möglich ist, und dies keine wirksame Änderung der AGB ist, leiste ich keine Zahlungen, weder Vorauszahling noch Abschlagszahlungen, mit denen ich garnicht gerechnet hatte. Ich habe gehört, dass nur noch die Hälfte der Kunden zahlt. Am 29.12.2010 kam dann noch das Schreiben „Umstellung der Zahlungsweise. Dann kam am 10.2.2011 noch „Dauerhafte Umstellung der Zahlungsweise“.
Nun erwarte ich, mit einer Rechtsschutzvers. im Rücken, die Kündigung, denn das Problem ist für viele von diesem Versorger wieder loszukommen oder auch versorgt zu werden nach geleisteter Kaution und Vorauszahlung. Viele haben plötzlich ein Begrüßungsschreiben des Grundversorgers auf dem Tisch.
Ich werde aufgrund der Kündigung auch noch Schadenersatz aufgrund der Nichterfüllung des Vertrages anwaltlich geltend machen, oder mind. damit drohen, wenn ich eine Rechnung bekomme. Vielleicht besteht im Moment noch die Möglichkeit Guthaben zurückzubekommen. Oder glaubt jemand, daß ein Neuanfang möglich ist, wenn der Name so durch den Schmutz gezogen wurde ? Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt habe. Jeder muß wissen, wie er sich verhält. Ich bin kein Rechtsanwalt. Bin aber guten Mutes, und habe noch nicht die Hotline angerufen oder nicht beachtete Einschreiben versand.
Gleiche Erlebnisse!
Strompaket 400.-Eur. im Dez. bezahlt, mit Sonderabschlag 200.- Eur
Ab 1.3.2011 wird Telda-Strom geliefert. Als Begrüßam erst einmal die
allgemein bekannte Mahnung über 148.- Eur. Eine Woche später die
Begrüß: „……wir freuen uns über Sie als neuen Kunden… .kann ich mir gut vorstellen
. Möchte die zusätzliche Abschlagzahlung nicht auch noch hinterher schicken
. Wie kann man da vorgehen?
Zumal mein bezahltes Strompaket + der200.-Eur Hinterlegung
mein Jahresverbrauch reichlich abdeckt.
Vieleicht sollteein Verbund von „Zwangs-Zahlungswilligen“
ein Treuhandkonto einrichten , welches anwaltlich betreut wird?
Also das möchte ich noch nachfügen:
Wenn ihr noch einen Vertrag habt, vorausgezahlt habt, würde ich nichts mehr zahlen. Aber vielleicht habt ihr Glück, die Firma bekommt einen neuen Namen und 800000Kunden sind von solventen Investoren nicht nur mit einem mittleren 2stelligen Millionenbetrag unterstüzt worden. Seit langer Zeit klagen die Kunden trotz 55% pos. Zustimmung in den Verifvox Kundenbewertungen, nachdem sie diese bereits teilweise abgegeben ohne zu wissen, ob der Wechsel überhaupt geklappt hat. Wie schlecht müessen die anderen erst mit 58 oder 60% Zustimmung. Aber das ist die Schluld der Vermittler Verivox, Check 24 usw.
Ich habe mich entschlossen alles einem Anwalt zu übergeben. Auch ich habe mit einer Zahlung in Höhe von 840.- Euro meinen zu erwartenden Stromverbauch vollends ausgeglichen. Keinen Cent werde ich TelDaFax überweisen, das Geld wäre futsch wenn es ganz den Bach runter geht. Nach einem Telefonat mit meiner Rechtsschutzversicherung erhielt ich die Auskunft, dass die Klagen über TelDaFax immer mehr zunehmen. Ich bekomme die Tage schriftlich, dass die Anwaltkosten übernommen werden. Irgendwie ist mir jetzt wohler. Ich kann ja dann wieder berichten, wie es bei mir weiter geht. Im Internet findet man massig Kommentare geschädigter Kunden! Wie gesagt: was mich sehr stört sind diese verschienden Kontonummer, die in den Schreiben aufgeführt sind. Allen Geschädigten drücke ich die Daumen, dass auch sie einen Weg da raus finden.
Korrektur: verschiedenen Kontonummern
TelDaFax ist aus meiner Sicht der letzte Laden. Ich habe dort zum 14.12.2010 meinen Gasvertrag schriftlich gekündigt. Eine Antwort darauf habe ich erst bekommen als ich eine Beschwerde auf folgender Webseite hinterlassen habe.
Mir wurde die Kündigung mit einer Schlussabrechnung um den 11 März bestätigt, in der mir um die 195 Euro Guthaben angerechnet werden. In der Rechnung kann man nachlesen das Zahlungen bis zum 11.März berücksichtigt wurden, hat aber in wirklichkeit nur meine Abschläge bis zum 15.12.2010 angerechnet. somt hätte ich mindestens ein Guthaben um die 340 Euro. Ich habe das telefonisch bei der Hotline angeprangert, mir wurde gesagt das kann noch mehrere Wochen dauern bis man das ganze korrekt berechnet hat, da man derzeit nur sehen kann was bis Datum 17.1.2011 an Zahlungen rein gekommen ist.
Ich habe den Vorwurf ausgesprochen das wenn ich etwas schuldig wäre wohl schnell eine Mahnung von Teldafax hätte. Ich teilte der guten Frau mit das ich erwarte mein Guthaben schhnellstmöglich ausgezahlt zu bekommen. Ich hatte das Gefühl das dass nicht so ernst genommen wurde am Telefon.
Habe dann versucht selbiges nochmal schriftlich an Teldafax per Kundenportal zu senden. Der Witz ist mit der Kündigung habe ich keinen Zugang mehr zum Kundenportal und konnte so meine schriftliche Message nicht loswerden. Habe dann den Sachverhalt per Mail am 16.3.2011 an Info@ teldafax.de gesendet. Es kam eine automatisch generierte Mail mit folgenden Text zurück:
Lieber Kunde,
wir haben unsere E-Mail-Bearbeitung geändert, um in Zukunft schneller auf Ihre Anliegen reagieren zu können. Ab sofort stellen wir auf unserer Homepage ein Kontaktformular bereit, in dem Sie Ihre Fragen nach Themenbereichen eingeben können. Auf diese Weise filtern wir Ihre Anliegen und leiten Sie direkt an den entsprechenden Fachbereich zur Bearbeitung weiter.
Zu dem Kontaktformular gelangen Sie über diesen Link.
Bitte verwenden Sie auch in Zukunft dieses Kontaktformular, um Ihre Anliegen und Fragen einfach und bequem an uns zu richten.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Direkte Antworten auf diese E-Mail können nicht bearbeitet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr TelDaFax Team
Der Witz a der Sache, um an das Kontaktformular zu kommen soll man sich mit seiner Kundennummer einloggen. Allerdings ist das als Ex-Kunde nicht mehr möglich.
Ich habe dann selbige Nachricht an reklamation at teldafax.de gesendet, dort scheint die Message angekommen zu sein, eine Reaktion habe ich allerdings bis heute dazu nicht erhalten.
In dieser Mail habe ich unter anderem folgendes mitgeteilt:
Bitte korrigieren sie meine Schlussrechnung und zahlen sie mir zeitnah mein Guthaben aus.
Sollte bis zum 13.4.2011 also in vier Wochen mein Guthaben nicht auf meinem Konto eingegangen sein, gehe ich von aus das diese Mail ignorriert wurde. Ich werde dann die Bundesnetzagentur einschalten, sowie ein gerichtliches Mahnverfahren veranlassen.
TelDaFax ist kein Strom und Gas NETZBETREIBER, sondern Lieferant beider Energiearten.
hi
Z.Zt. ignorier ich Mahnungen von TelDaFax. Ich hab mit denen Lastschrift vereinbart. Wenn die jetzt Schwierigkeiten mit ihrer Bank haben und deshalb Lastschriften von denen nicht mehr eingezogen werden (können) kann das nicht mein Problem sein. Ausserdem warte ich immer noch auf die Schlussabrechnung für 2010.
Die Vorauskasse für 2011 haben die nicht abgebucht. Selber schuld.
Bei der letzten Preiserhöhung hab ich von meinem Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht und gekündigt. Das hat TelDaFax bisher ignoriert.
Deshalb sind Mahnungen seitens TelDaFax in meinem Fall nichtig.
Dazu kommt noch das TelDaFax seit einigen Tagen das Netz meines Grundversorgers nicht mehr nutzen darf. Die sind dort rausgeflogen. Jetzt sitze ich in der teuren Ersatzversorgung.
TelDaFax soll erst mal ihren Laden an sich in Ordnung bringen und seine „Hausaufgaben“ machen. Und zwar in Form von korrekten Schlussabrechnungen für 2010 und 1. Quartal 2011. Vorher sehen die von mir keinen Cent. Die Mehrkosten durch die teuere Grundversorgung werde ich TelDaFax von der Schlussabrechnung abziehen.
Bin mal gespannt wie weit dies das treiben wollen. Einem Mahn- bzw. Inkassoverfahren sehe ich gelassen entgegeben. Bei einer möglichen Klage seitens TelDaFax werden die unter den jetzigen Vorzeichen auf die Schnauze fallen. Einseitige Vertragsänderungen und Verstösse gegen die eigene AGB sehen Gerichte nicht gerne 😉
Jürgen
[der sich entspannt zurücklehnt und sich nun einen neuen Lieferanten sucht]
Guten Tag, vielleicht liest hier ja noch jemand mit. Nun haben wir den Salat, TelDaFax hat Insolvenz angemeldet und heute in der Tageszeitung wird mitgeteilt, dass TDF die Strom- und Gasversorgung einstellt. Sollte man kündigen oder noch ein wenig abwarten? Dank Sonderkündigunsrecht wäre dies möglich. Andererseits wird auch teilweise geraten, einfach mal abzuwarten. Aber ich glaube nicht, dass TDF sich wieder erholt. Bei einer Kündigug stehen aber die Chancen praktisch auf Null seine Vorauszahlungen zurück zu bekommen.
Die Kunden haben sich bereits von 700.000 auf 350.000 reduziert.