borlabs-cookie
domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /www/htdocs/w013b7cb/fsgu-group.de/wp-includes/functions.php on line 6121Wie das M\u00fcnchner ifo-Institut in einer Pressemeldung<\/a> mitteilte, k\u00f6nnte die Euro-Rettung bei einer Pleite Griechenlands zu einem Milliarden-Desaster f\u00fcr den deutschen Steuerzahler werden. Damit w\u00e4re das Haftungsrisiko seit April von 400 Milliarden Euro um nochmals 65 Milliarden Euro angestiegen. Exorbitant hoch ist auch die Summe der Hilfskredite der Staaten und ihren Zentralbanken f\u00fcr die Euro-Staaten in Not. Auf 802 Mrd. Euro gibt das Institut die Hilfen an, die das erste Paket f\u00fcr Griechenland im Umfang von 80 Mrd. Euro, die Leistungen des EFSF, des EFSM und des IWF an Griechenland, Portugal und Irland enthalten. Letztere summieren sich auf satte 252 Milliarden Euro.<\/p>\n Auch die Notenbanken der Europ\u00e4ischen W\u00e4hrungsunion haben ordentlich Staatspapiere eingekauft. Auf 143 Mrd. Euro bel\u00e4uft sich nach Berechnungen der Wirtschaftsforscher deren Buchungposten, wobei Targent-Kredite im Umfang von 327 Milliarden Euro an die angeschlagenen Euro-L\u00e4nder noch gar nicht eingerechnet sind.<\/p>\n Die deutsche Beteiligung an den Rettungspaketen wird von den M\u00e4rkte laut ifo-Pr\u00e4sident Hans-Werner Sinn „mit zunehmender Nervosit\u00e4t“ gesehen. Das k\u00e4me auch dadurch zum Ausdruck, dass immer h\u00f6here Versicherungspr\u00e4mien f\u00fcr die deutsche Wertpapiere des Staates f\u00e4llig w\u00fcrden. Gerade weil die Kredite den Euro-Schuldenstaaten zu Billigzinsen gew\u00e4hrt w\u00fcrden, die realistischerweise nicht den markt\u00fcblichen Zinsen entsprechen, kommt es zu Turbulenzen an den M\u00e4rkten, die wohl kaum prognostizierbar sein d\u00fcrften. Wie bereits berichtet wurde, ab es bei vielen \u00d6konomen die gro\u00dfe Sorge vor einer Rezession<\/a>, die aufgrund der hohen Staatsverschuldung zahlreicher L\u00e4nder der EU und den USA drohen k\u00f6nnte. Zwar sind die deutschen Exporte nach wie vor stabil<\/a> im ersten Halbjahr 2011, dennoch warnen viele Experten und zahlreiche Vertreter aus dem Segment Unternehmensberatung von unabsehbaren Konsequenzen f\u00fcr die konjunkturelle Entwicklung, sollte etwa Griechenland keine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erf\u00fcllen k\u00f6nnen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wie das M\u00fcnchner ifo-Institut in einer Pressemeldung mitteilte, k\u00f6nnte die Euro-Rettung bei einer Pleite Griechenlands zu einem Milliarden-Desaster f\u00fcr den deutschen Steuerzahler werden. Laut Berechnungen des Instituts liegt das deutsche Haftungsrisiko aus den Rettungssummen mit den aktuellen Beschlussvorlagen der Regierungen der Europ\u00e4ischen Union (EU) bei bis zu 465 Mrd. Euro. Sollten die schwer angeschlagenen L\u00e4nder […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_vp_format_video_url":"","_vp_image_focal_point":[],"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"class_list":["post-419","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-allgemein"],"amp_enabled":true,"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/419","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=419"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/419\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":421,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/419\/revisions\/421"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=419"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=419"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.fsgu-group.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=419"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nLaut Berechnungen des Instituts liegt das deutsche Haftungsrisiko aus den Rettungssummen mit den aktuellen Beschlussvorlagen der Regierungen der Europ\u00e4ischen Union (EU) bei bis zu 465 Mrd. Euro. Sollten die schwer angeschlagenen L\u00e4nder Griechenland, Italien, Spanien und Portugal tats\u00e4chlich zahlungsunf\u00e4hig werden, m\u00fcssten die Deutschen daf\u00fcr im Umfang von 33 Prozent f\u00fcr die EZB-Kredite gerade stehen, so das Institut, das von Hans-Werner Sinn geleitet wird, weiter.<\/p>\n
\nWollte sich Deutschland gegen den Ausfall ihre Kredite an die Euro-Krisenstaaten versichern, w\u00e4re der Effektivzins laut Sinn sogar f\u00fcr alle gegebenen Kredite negativ.<\/p>\n